Montag, 19. November 2012

Groke hat bereits im September 2011 bei Leoz aufgehört, schreibt er bei Xing. Bin erleichtert. Ich hatte schon befürchtet, ich hätte gestört. Wann hatte ich ihn wegen dem H in Wehrmutstropfen in einem Leoz-Text genervt, das inzwischen in einer Thorsten-Otto-Bildunterschrift zu Jolie bei Maximillian Schell wieder auftauchte? Thorsten ließ danach sogar die Berben sagen, dass sie als Buchstabe wiedergeboren werden will, immerhin als A und nicht als H. Wenigstens das. Aber das ist mir lieber als das stumme Korrigieren mit nachfolgendem vollständigen Relaunch der Webseite bei Leoz.

Mir ist noch nicht klar, was André von mir erwartet, wenn er heute kommt. Er hat mir unter der Maßgabe, dass er mir vertraut, ein ihn beschreibendes Dokument geschickt, und angekündigt, dass er ein Bett braucht und dass seine bisherige Partnerin will, dass er geht, und dass er Schulden mit Rückzahlungsraten in Miethöhe bei ihr hat. Wohngeld zu beantragen, lehnt er bis zur Anmietung einer eigenen Wohnung nach wie vor ab, obwohl ich ihn auf die sechswöchige Antragsbearbeitungsfrist hingewiesen habe. Über seine Buchführung zu Ein- und Ausgaben spricht er nicht. Eine Schuldnerberatung lehnt er ab. Eine Paartherapie zur geordneten Trennung will er noch nicht. Immerhin lässt er sich bald auf eine Psychologin ein. Das wäre früher nicht denkbar gewesen. Komischerweise hat ihm kein Schwein gesagt, dass er ein Recht auf Probesitzungen hat, so dass er sich sofort auf eine bestimmte Psychologin eingeschossen hat. Dass er eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, traue ich ihm nicht zu. Da flunkert er wahrscheinlich. Leider. Was mich verunsichert, ist, dass er bei jedem der Probleme, die ich bei mir angetippt hatte, sofort Hilfe anbot, ohne wenigstens Grokes Emailadresse, an die er angeblich für mich geschrieben hatte, korrekt oder wenigstens konstant benennen zu können. Noch mehr beunruhigt mich, dass er ihm geschrieben haben will, er wolle den Kontakt zwischen Groke und mir herstellen, obwohl ich lediglich über die Zeitansage mit ihm gesprochen hatte, und mir bis jetzt die Email nicht mailen konnte, aber sogar behauptet, dass er eine Antwort bekommen hätte. Er schwindelt, vermute ich, und außerdem schwindelt er auch noch schlecht. Oder, was noch schlimmer wäre: Er sieht auf seiner Festplatte nicht mehr durch und braucht mehr als fünf Minuten, um ein beliebiges Dokument zu finden. Das macht ihn nicht gerade sympathisch.

Das zweite Maximillian-L stammt übrigens aus einer 2009er Email aus Erna Baumbauers Büro. Ich fand es gut und hab es gelassen. Dadurch ist es beinahe mehrere tausend Mal auf 90 g/qm in das Dresden-Buch eingekerbt worden. Ein Alleinstellungsmerkmal. Dem Schlussredakteur hat es nicht gefallen. Online ist es auch korrigiert. Eigentlich schade.

Thorsten hatte ich (wahrscheinlich am 9. April 2011) gefragt, ob er Groke interviewen mag, zumal er Matuschke bereits vorgestellt hatte.


Vielleicht schaue ich mir zu Pfingsten die Lichtentaler Allee an, um zu sehen, was an ihr so toll ist, dass so viele auf ihr so oft laufen, zumal die Oos so schnurgerade wie der Striesener Landgraben verläuft. Was ist das, was den Ort so anziehend macht? Ist es das Disneyclub-Grinsen?

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