Freitag, 22. Juni 2012

Diabetiker Dilda trug Unterwanderstiefel.
Hab grad Kauli gesprochen, als ich den Hörerservice anrufen wollte, um einen Titel zu erfragen. Er lief nach "Illegal" von Shakira (17:45) und vor "Payphone" von Maroon 5 (17:51), ist beim Sender auf "Griechischer Wein" a la Fußballplatz produziert worden und ansonsten nicht online. Verwirrend war, dass mir Kauli gute Fahrt wünschte, obwohl ich aus dem Festnetz anrief. Während des Telefonats wusste ich noch nicht, dass es Kauli war, mit dem ich sprach, nur dass ich im Studio "war". Das sah ich erst auf der Bayern3-Startseite. Ich dachte, er wäre Krüsken.
Hab bei einem EU-Gremium Pradaxa-Informationen gefunden, die mir Ralf Feiten so nicht geben wollte.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Morgen gibt es ab 18.30 Uhr Russian Speed Folk auf der Elisenstraße.
Porree-Ei-Salat
Hab mich für den Zwangspsychiatrie-Artikel zwecks Fördermittel Know How zum Fundraisingtreff angemeldet.
Herta Müller hat mich am 7. Juni bei MySpace angesprochen. Hab es grad gesehen und sie sofort um ein Interview gebeten. Dabei habe ich Richard und Stephanie Stumph noch nicht abgetippt.
Hab bei Tanzpartner.de einen Mann mit einem interessanten Namen angesprochen: Uwe Schmieder, dem nachgesagt wird, dass er bei Zarsen gearbeitet hätte und der von sich selbst mitteilt, dass er bei der Genial GmbH arbeitet. Ob er mit dem Uwe Schmieder übereinstimmt, der für Bombardier arbeitet, erfahre ich frühestens am Montag. Der gleichnamige Schauspieler scheint er jedenfalls nicht zu sein. Was mich irritiert, ist, dass er mit Uwe007 fast den gleichen Nick bei Tanzpartner.de hat wie UW Groke bei MySpace. Das war mein Anlass ihn anzusprechen.
Zu chatten ist manchmal angenehmer als dem Ganzkörperpaket gegenüberzusitzen und genervt in irgendeinem Buch zu blättern, konkret im "Laufen lernen". Ralph fragte mich, wen ich auf dem Schillerplatz denn so treffe. Als Erstes fiel mir Bernhard ein. Bernhard, der seit Monaten tot ist. Die einzelnen Händler sind es. Mit fast jedem bin ich bislang ins Gespräch gekommen. Viele sind Disy-Kunden. Angesichts des Berufsverkehrs fühlte ich mich durch die Frage aber sofort angegriffen. Ob der Platz schöner wird, wenn die Waldschlösschenbrücke befahren wird? Wie arbeitet es sich dann auf der Fetscherstraße? Überall diese Blechlawinen. Stadtmaut wäre gut. Vogelgezwitscher statt Autolärm. Und die ganzen Hektiker unterirdisch in einer U-Bahn. Ob meine Flughafenaversion noch von der Disyshop-Zeit in der Centrumgalerie herrührt? Oder eher von dem Goldenbogenmessestand auf der Leipziger Buchmesse, wo ich von den vorbeiflutenden Menschenmassen Drehschwindel bekam? OK, der Wald fehlt mir. Die Einsamkeit am Elbhang war doch nicht so schlecht. Scheiß Durchgangsverkehr. Eigentlich lebe ich an einem idealen Ort hier auf der Bärensteiner Straße, ein bisschen einsam, aber nicht zu einsam.
Die Erdbeere gehört zur Familie der Rosengewächse.
Geborgenheit. Egal. Familie? So deutlich wie gestern habe ich lange nicht mehr gemerkt, dass ich meinen Kiez liebe. Kellnern würde ich hier trotzdem nicht. Handy in der Straßenbahn hat was von Bloggen. Gesangsunterricht nehme ich dafür aber wahrscheinlich keinen. Rad zu fahren wäre gut, sagt Nina. Irgendwann.
Martina rät mir, einen Anwalt für Sozialrecht wegen des psychiatrischen Gutachtens anzusprechen.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Zwei Schoppen Rotwein und schon fühle ich mich beim Blasten ferngesteuert. Das bot mir Blasti grad an, als ich zu General Funktionseinheit assoziierte und Funktionseinheit anklickte: Träumer. Und dann legt Baumann auch noch das Martin-Witt-Double auf. Ich freue mich auf die Asics.
Kaum krawummen die beiden Tanzclubs nicht mehr, zwitschern die Vögel. Ein schöner Abend.