Hab bei Xing einen Blaster-Link gesetzt, der vielleicht meine mehrjährige Rückzugsphase erklärt.
So, auch wenn dir die Links unverständlich sind, ist diese "Linkliste" für mich ein Notizzettel kurz vor dem Aufstehen.
BTW: Dieses Nabel- resp. Mittelpunkterleben habe ich schon wieder, sobald ich als scheinbar Einzige die Facebookseite des Bundesverbandes Psychiatrieerfahrener flute. Feedback ist schon etwas Existentielles, sonst fühle ich mich wie ein Amokläufer in der Wüste: die Sprache wird dann immer drastischer. Feedback von erwarteten Ansprechpartnern, nicht so bühnenmäßig, geblendet vom Spotlight, blind in der Menge. Lichtschachterleben hatte ich im DHMD genug. Zielscheibenmäßig war das, wie ein Kristallisationspunkt. OK, die Dreieinigkeit von Arztsein, journalistischem Goldgräbertum und persönlicher Betroffenheit als Psychiatrieerfahrener machten mich schon zum Mittelpunkt der Galaxis, auch wenn das vorort kaum erkennbar war.
2001 konnte ich nicht zuletzt dadurch kaum Zeitung lesen, ohne überall Bezüge zu meinem eigenen Handeln zu entdecken. Da entspannt zu bleiben und logisch zu reagieren, war schwer. Im Sowieso bekam ich den Rat, wenigstens das Fernsehen zu meiden. Aber das war für mich fast unmöglich. Gerade Hendrik Heys Blick in die Kamera schien mir einen sinnvollen Weg zu signalisieren: Hin zu Welt der Wunder und Redakteur in München werden. Aber so unkreativ wie 2006 dort hatte ich mich vorher nie und später selten erlebt. Das Einschalten des Mac in der dortigen Redaktion kam einem Ausschalten meines Hirns gleich. Es war wie Ersticken, die gesamte Ideenflut verebbte.
Montag, 27. August 2012
Die Radiostimmen verlieren ihre Unmittelbarkeit, sobald ich drei Geräte im Raum habe, mit denen ich sie hören könnte. Sie werden beliebig wie das jeweilige Gerät, als ob sie durch das Wiedergabegerät ihre Gestalt verändern. Übertragung als Formgebung.
Hab lediglich ein Drittel des Interviews bislang abgetippt. Ich habe schon dadurch, dass ich wusste, dass ich problemlos zurückspulen kann, seltener zurückspulen müssen, um mich an das Abzutippende zu erinnern.
Im Spiegel sehe ich aufgedunsen und gleichzeitig geschlaucht aus. Eigenartig, dass ich mich so erlebe. Hab jetzt das Bad-Radio, das lief, als ich mich im Spiegel sah, neben das Notebook gelegt, um zu sehen, was sich verändert.
Pläneschmieden zum Morgenkaffee. Die Powermännerserie und die Kongressstadtartikelpassagen mag ich erst als PDF an die Beschriebenen verschicken, sobald Anja ihr OK gegeben hat. Sonst wird es chaotisch.
Hab lediglich ein Drittel des Interviews bislang abgetippt. Ich habe schon dadurch, dass ich wusste, dass ich problemlos zurückspulen kann, seltener zurückspulen müssen, um mich an das Abzutippende zu erinnern.
Im Spiegel sehe ich aufgedunsen und gleichzeitig geschlaucht aus. Eigenartig, dass ich mich so erlebe. Hab jetzt das Bad-Radio, das lief, als ich mich im Spiegel sah, neben das Notebook gelegt, um zu sehen, was sich verändert.
Pläneschmieden zum Morgenkaffee. Die Powermännerserie und die Kongressstadtartikelpassagen mag ich erst als PDF an die Beschriebenen verschicken, sobald Anja ihr OK gegeben hat. Sonst wird es chaotisch.
Der Receiver ist da. Hab ihn angeschlossen und höre jetzt per Fernseher Bayern 3. Der Abstand tut gut. Statt der wenigen Zentimeter bis zum Notebook ist das Geräusch jetzt fast zwei Meter entfernt. Dadurch nehme ich mich selbst viel deutlicher wahr. Außerdem kann ich jetzt gleichzeitig Interview abtippen und Radio hören. Das ist bei dem heutigen Interview fast eine Erlösung.
Ich war heute weder im Solarium noch zum Sport. Schade.
Ich war heute weder im Solarium noch zum Sport. Schade.
Sonntag, 26. August 2012
Sebastian war da und hat mir die anderthalb Interview-Stunden so portioniert, dass ich leichter zurückspulen kann.
Während er da war, lief den ganzen Abend Bayern 3, damit ich nicht verpasste, ob Claus Kruesken "Soon Enough" spielt. Ich hatte es mir per Mail Minuten vor Sendebeginn gewünscht. Hat er nicht. Schade. Von 16 bis 20 Uhr hatte ich darauf gewartet, ob ganz Bayern Franz hört, statt Anjas Kurtzke-Interview abzutippen.
Beim Ergoogeln fremder Interview-Vokabeln bin ich auf den Norwegerpullover gestoßen, den es inzwischen wieder bis zur XL, also bis zur Größe 40, gibt. Hab gleich bei Ipressionen angerufen wo allerdings grad der PC streikte, so dass ich nicht erfahren konnte, wie die XL ausfällt. Bei 9,80 Euro Porto warte ich da lieber noch, bis der PC wieder funktioniert. Insgesamt 188,80 Euro sind zwar weit über meiner Schmerzgrenze, aber ich würde schon gern sehen, wie er mir steht. Ihn selbst zu stricken wäre ähnlich teuer.
Irgendwo im Hinterhof schreit ein Baby, heute schon etwas verhaltener als gestern, aber über Stunden. Ich höre es aber nur, wenn ich das Fenster öffne. Weder im Flur noch vom Hof aus kann ich das Schreien zuordnen, so dass ich keine Möglichkeit sehe mich einzumischen. Die Mutter scheint äußerst resolut zu sein. Mich würde nicht wundern, wenn das Schreien in eine Ritalin-Karriere mündet. Es ist hart. Radio zu Hören isoliert. Jetzt hat es aufgehört zu schreien. Vielleicht hat die Mutter sich jetzt endlich entschlossen, ihm bei der Wärme etwas zu trinken zu geben. Fremd, es ist extrem fremd. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Nina und Tim geschrien haben. Nur an mein eigenes Schreien und Bettzipfelkauen bis zur Zahnfehlstellung im Gitterbett. Erfolgsmütter sind schon kompliziert. Jetzt schreit es wieder nachdrücklicher. Wann ruft man das Jugendamt? Eine Woche warte ich zu. Wie schreit ein Kind neben einer toten Mutter? Puh, mir ist gruslig.
Hab meine Eltern angerufen, ihnen von dem schreienden Kind erzählt und davon, dass Sebastian Flad es auch gehört hat. Den Hörer zum Fenster rausgehalten und gefragt, ob sie es auch hören. Dabei fühlte ich mich extrem blockwartmäßig. Es war peinlich. Sie hörten nichts. Aber schon als ich sie "Hört ihr das nicht?" fragte, reagierte in der selben Richtung eine beruhigend klingende Männerstimme. Ob es dieselbe Stimme war, die heute vormittag lautstark telefonierte, weiß ich nicht. Es ist alles so anonym. Sebastian Hagedorn, der grad Kuchen bäckt, hat nichts davon gehört. Stimmenhören ... Ich bin wütend. Vater sagt, ich soll das Schreien aufzeichnen. Aber mein Diktiergerät ist dafür nicht empfindlich genug.
Während er da war, lief den ganzen Abend Bayern 3, damit ich nicht verpasste, ob Claus Kruesken "Soon Enough" spielt. Ich hatte es mir per Mail Minuten vor Sendebeginn gewünscht. Hat er nicht. Schade. Von 16 bis 20 Uhr hatte ich darauf gewartet, ob ganz Bayern Franz hört, statt Anjas Kurtzke-Interview abzutippen.
Beim Ergoogeln fremder Interview-Vokabeln bin ich auf den Norwegerpullover gestoßen, den es inzwischen wieder bis zur XL, also bis zur Größe 40, gibt. Hab gleich bei Ipressionen angerufen wo allerdings grad der PC streikte, so dass ich nicht erfahren konnte, wie die XL ausfällt. Bei 9,80 Euro Porto warte ich da lieber noch, bis der PC wieder funktioniert. Insgesamt 188,80 Euro sind zwar weit über meiner Schmerzgrenze, aber ich würde schon gern sehen, wie er mir steht. Ihn selbst zu stricken wäre ähnlich teuer.
Irgendwo im Hinterhof schreit ein Baby, heute schon etwas verhaltener als gestern, aber über Stunden. Ich höre es aber nur, wenn ich das Fenster öffne. Weder im Flur noch vom Hof aus kann ich das Schreien zuordnen, so dass ich keine Möglichkeit sehe mich einzumischen. Die Mutter scheint äußerst resolut zu sein. Mich würde nicht wundern, wenn das Schreien in eine Ritalin-Karriere mündet. Es ist hart. Radio zu Hören isoliert. Jetzt hat es aufgehört zu schreien. Vielleicht hat die Mutter sich jetzt endlich entschlossen, ihm bei der Wärme etwas zu trinken zu geben. Fremd, es ist extrem fremd. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Nina und Tim geschrien haben. Nur an mein eigenes Schreien und Bettzipfelkauen bis zur Zahnfehlstellung im Gitterbett. Erfolgsmütter sind schon kompliziert. Jetzt schreit es wieder nachdrücklicher. Wann ruft man das Jugendamt? Eine Woche warte ich zu. Wie schreit ein Kind neben einer toten Mutter? Puh, mir ist gruslig.
Hab meine Eltern angerufen, ihnen von dem schreienden Kind erzählt und davon, dass Sebastian Flad es auch gehört hat. Den Hörer zum Fenster rausgehalten und gefragt, ob sie es auch hören. Dabei fühlte ich mich extrem blockwartmäßig. Es war peinlich. Sie hörten nichts. Aber schon als ich sie "Hört ihr das nicht?" fragte, reagierte in der selben Richtung eine beruhigend klingende Männerstimme. Ob es dieselbe Stimme war, die heute vormittag lautstark telefonierte, weiß ich nicht. Es ist alles so anonym. Sebastian Hagedorn, der grad Kuchen bäckt, hat nichts davon gehört. Stimmenhören ... Ich bin wütend. Vater sagt, ich soll das Schreien aufzeichnen. Aber mein Diktiergerät ist dafür nicht empfindlich genug.
Samstag, 25. August 2012
Kürbis, Möhren, roten Linsen, Tomaten, klarer Brühe, Kokosmilch, Ingwer, Knoblauch, Zwiebel, Cumin, Cayennepfeffer, Koriander, Zimt, Butter, Ricotta, Limette, Pfeffer und Salz - es wird Herbst. Immerhin trage ich heute die GHOST 5, Jump hat 27 Grad Maximum angesagt. Jetzt Nina und Tim sprechen zu können wäre toll.
Nina hat angerufen. Sie sitzt im Zug. Am 4. August feiern wir gemeinsam Tims Geburtstag. Das sei Chris´ Idee. Wo genau im Salzhaff sie kiten werden, weiß Basti.
Bayern 3
Nina hat angerufen. Sie sitzt im Zug. Am 4. August feiern wir gemeinsam Tims Geburtstag. Das sei Chris´ Idee. Wo genau im Salzhaff sie kiten werden, weiß Basti.
Bayern 3
Freitag, 24. August 2012
Dresden hat Drescher gekündigt. Er bietet inzwischen Ganzkörpermassage im Suitess Hotel an.
Bin eigentlich froh, dass ich nicht mehr im OP bin, obwohl es schade um die vielen Anästhesiebücher ist, in denen ich schon lange nicht mehr geblättert habe. Aber es sind die, die ich am intensivsten gelesen habe, jahrelang Nacht für Nacht. Vielleicht sollte ich sie da hinstellen, wo bis jetzt meine Kochbücher stehen, sehen, wie es mir damit geht und überlegen, was mir tatsächlich gut tut - Kochen oder Arztsein. Vielleicht lässt sich beides verbinden.
Baden-Baden ist auch weit weg.
Jump im Webradio. Das Erste was mir auffällt? Mehr als eine Zeitansage in fünf Minuten.
Tim zu sehen tut gut! Yuhuu! Das Norwegermuster ist bei geschätzten 40 Grad verwirrend.
Garcia sagt grad in einem Jingle auf Jump "Hautnah" und kippt bei "Nah". Die Jumpredaktion ist komisch. Der hat die Passage garantiert mehrfach gesagt, perfektionistisch wie er ist. Egal. Die Geschmäcker sind verschieden. Hab grad erfahren, dass Poisel Stuttgarter ist, ausgerechnet während der bei Matuschke auf Sendung war, habe ich über "meinen" Stuttgarter auf der Etage geschrieben. Aber es war eine Aufzeichnung. Ich kann mich bei Matuschke gar nicht an Zeitansagen erinnern, aber der macht ja auch eine Show und keine Sendung. Poisel auf der Etage ... Dann hätten wir im Flur vielleicht tatsächlich Neonblockstreifentapete. Egal. Es ist alles egal. Gestern war jedenfalls mehr Leben auf dem Flur als sonst. Vier Leute gleichzeitig und die haben sogar miteinander geredet, dazu Frank hinter der Tür.
Bin eigentlich froh, dass ich nicht mehr im OP bin, obwohl es schade um die vielen Anästhesiebücher ist, in denen ich schon lange nicht mehr geblättert habe. Aber es sind die, die ich am intensivsten gelesen habe, jahrelang Nacht für Nacht. Vielleicht sollte ich sie da hinstellen, wo bis jetzt meine Kochbücher stehen, sehen, wie es mir damit geht und überlegen, was mir tatsächlich gut tut - Kochen oder Arztsein. Vielleicht lässt sich beides verbinden.
Baden-Baden ist auch weit weg.
Jump im Webradio. Das Erste was mir auffällt? Mehr als eine Zeitansage in fünf Minuten.
Tim zu sehen tut gut! Yuhuu! Das Norwegermuster ist bei geschätzten 40 Grad verwirrend.
Garcia sagt grad in einem Jingle auf Jump "Hautnah" und kippt bei "Nah". Die Jumpredaktion ist komisch. Der hat die Passage garantiert mehrfach gesagt, perfektionistisch wie er ist. Egal. Die Geschmäcker sind verschieden. Hab grad erfahren, dass Poisel Stuttgarter ist, ausgerechnet während der bei Matuschke auf Sendung war, habe ich über "meinen" Stuttgarter auf der Etage geschrieben. Aber es war eine Aufzeichnung. Ich kann mich bei Matuschke gar nicht an Zeitansagen erinnern, aber der macht ja auch eine Show und keine Sendung. Poisel auf der Etage ... Dann hätten wir im Flur vielleicht tatsächlich Neonblockstreifentapete. Egal. Es ist alles egal. Gestern war jedenfalls mehr Leben auf dem Flur als sonst. Vier Leute gleichzeitig und die haben sogar miteinander geredet, dazu Frank hinter der Tür.
Hab ohne an Mcnep zu denken ein Foto auf meiner Facebook-Seite verlinkt. Als ich heimkam, hatte Mcnep das Foto schon mit einem Link zu "Hush...Hush, Sweet Charlotte" kommentiert, der mich verunsicherte, so dass ich das Foto wieder löschte.
Kurz vorher hatte ich mit Thomas Pfifferlinge gegessen, die ich im Mehlbad gereinigt, gespült, geputzt, mit Butter, Zwiebel und Knoblauch gebraten, gesalzen, mit Mehl bestäubt und mit Joghurt, Orangensaft und Estragon geköchelt und schließlich gepfeffert und mit Petersilie bestreut hatte. Die Pfifferlinge stammten aus dem Gemüseladen auf der Augsburger Straße.
Kurz vorher hatte ich mit Thomas Pfifferlinge gegessen, die ich im Mehlbad gereinigt, gespült, geputzt, mit Butter, Zwiebel und Knoblauch gebraten, gesalzen, mit Mehl bestäubt und mit Joghurt, Orangensaft und Estragon geköchelt und schließlich gepfeffert und mit Petersilie bestreut hatte. Die Pfifferlinge stammten aus dem Gemüseladen auf der Augsburger Straße.
Donnerstag, 23. August 2012
Hab die ersten acht von hundert Minuten abgetippt und bin knülle. Der Videoplayer ist kompliziert. Jedes Zurückspulen ist aufwendig und kaum sekundengenau möglich. Außerdem lässt er sich schwer stoppen.
OK, Jump Hören ist nicht wie Nach-Hause-Kommen, dazu sind mir die Stimmen zu fremd und die Biografien dazu zu schwer auffindbar im Weltweiten. Vertraut wird mir etwas, sobald ich Erinnerungen begegne, es ein zweites Mal erlebe und denke. Immerhin hat der Wetterbericht mehr mit mir zu tun als bei Bayern 3. Ich brauche seltener aufs Thermometer zu schauen, um zu erkennen, warum ich grad schwitze oder friere. Fremd wird es mir wieder, wenn ich das scheinbar Vertraute als etwas Gleichzeitiges erlebe. Es verfremdet dann meinen momentanen Gedanken.
Weißeritz-Grünzug mit Fuß- und Radwegen sowie vielen Spielbereichen und Sportanlagen
Staudengarten am Königsufer
Staudengarten am Königsufer
Die ersten Minuten Jump Radio.
Heute schon geblastet?
Es ist schon komisch Jan Garcia auf Jump zu hören, fast wie gegen Glas rennen. Da ist nichts und trotzdem Widerstand irgendwo ganz tief drinnen. Das sind nur Erinnerungen an etwas, was so nur in meinem Kopf passiert ist - 2004, als Garcia fast ständig im SWR3-Studio war. Seine ständig wechselnde Stimmfärbung war damals einprägsam. Inzwischen scheint er Familienvater zu sein und das Studio nur noch als Job zu verstehen. Eine Geräuschtapete, belanglos und distanziert.
Heute schon geblastet?
Es ist schon komisch Jan Garcia auf Jump zu hören, fast wie gegen Glas rennen. Da ist nichts und trotzdem Widerstand irgendwo ganz tief drinnen. Das sind nur Erinnerungen an etwas, was so nur in meinem Kopf passiert ist - 2004, als Garcia fast ständig im SWR3-Studio war. Seine ständig wechselnde Stimmfärbung war damals einprägsam. Inzwischen scheint er Familienvater zu sein und das Studio nur noch als Job zu verstehen. Eine Geräuschtapete, belanglos und distanziert.
Mittwoch, 22. August 2012
Hab Software zum Abspielen der MP4-Datei bei Chip heruntergeladen, kann sie aber nicht installieren :(
Team Viewer sei Dank! Sebastian hat den Mediaplayer istalliert.
Hab soeben beschlossen in Dresden zu bleiben und mich nicht in Hamburg zu bewerben. Meine Chance wäre sowieso minimal gewesen.
Gestern fragte mich Morgner, ob ich das Risiko eingehen will, die Rente aufzugeben. Ausgehend von den bisherigen Berichten für das Gutachten wäre es wahrscheinlich bescheuert.
Hab seit wenigen Minuten drei Stunden Gesprächsmitschnitte aufzuzeichnen. Das abzutippen wird Tage dauern.
Hab den Kopf voller Ideen, nachdem ich den Gartenpreis gehört habe. Bei Karin kann ich den Stundensatz nicht erhöhen. Das heißt, ich muss künftig die Zeit für Anja engmaschiger dokumentieren.
Hab einen Receiver für Kabel Deutschland bestellt.
Team Viewer sei Dank! Sebastian hat den Mediaplayer istalliert.
Hab soeben beschlossen in Dresden zu bleiben und mich nicht in Hamburg zu bewerben. Meine Chance wäre sowieso minimal gewesen.
Gestern fragte mich Morgner, ob ich das Risiko eingehen will, die Rente aufzugeben. Ausgehend von den bisherigen Berichten für das Gutachten wäre es wahrscheinlich bescheuert.
Hab seit wenigen Minuten drei Stunden Gesprächsmitschnitte aufzuzeichnen. Das abzutippen wird Tage dauern.
Hab den Kopf voller Ideen, nachdem ich den Gartenpreis gehört habe. Bei Karin kann ich den Stundensatz nicht erhöhen. Das heißt, ich muss künftig die Zeit für Anja engmaschiger dokumentieren.
Hab einen Receiver für Kabel Deutschland bestellt.
Ausgerechnet wenn ich mit meinem Thinkpad aus dem Haus will, gibt es ein derartiges Gewitter. Vielleicht genügt es den Stick mitzubringen. Hab eine MP4-Datei zum Abtippen bekommen, die sich nach wenigen Minuten aufhängt.
Jetzt ist an der Alten Elbe ein Garten für mich frei. Ich werde Karin fragen, ob ich fünf statt vier Stunden täglich arbeiten kann, um ihn bezahlen zu können. Das sind im Monat 128 Euro mehr. Bin aufgeregt. Ein Garten statt Wiederzulassung, mit mir quatschende Nachbarn statt ungeduldiger Patienten.
Im Radio ist grad Loriot zu hören. Als ich ihn 2009 sprechen wollte, führte kein Weg an seinem Sekretär vorbei. Es wäre höchstens eine WieIchLoriotZuErreichenVersuchte-Reportage geworden.
Groke als Loriot-Double. Schrecklicher Gedanke, wenn der auch einen derartigen Hofstaat hätte. Ich stelle ihn mir total frei und selbstbestimmt vor, mit niemandem an seiner Seite, der verfügt, was ihm gut tut. Eben als jemand, der mitten in den Ort hinein joggt, in dem er Lust hat zu arbeiten.
Ferien im eigenen Garten. Mit netten Nachbarn. Hier. Ohne Internet. Nur mit Handy. Und mit Radio. Und Hängematte.
Jetzt ist an der Alten Elbe ein Garten für mich frei. Ich werde Karin fragen, ob ich fünf statt vier Stunden täglich arbeiten kann, um ihn bezahlen zu können. Das sind im Monat 128 Euro mehr. Bin aufgeregt. Ein Garten statt Wiederzulassung, mit mir quatschende Nachbarn statt ungeduldiger Patienten.
Im Radio ist grad Loriot zu hören. Als ich ihn 2009 sprechen wollte, führte kein Weg an seinem Sekretär vorbei. Es wäre höchstens eine WieIchLoriotZuErreichenVersuchte-Reportage geworden.
Groke als Loriot-Double. Schrecklicher Gedanke, wenn der auch einen derartigen Hofstaat hätte. Ich stelle ihn mir total frei und selbstbestimmt vor, mit niemandem an seiner Seite, der verfügt, was ihm gut tut. Eben als jemand, der mitten in den Ort hinein joggt, in dem er Lust hat zu arbeiten.
Ferien im eigenen Garten. Mit netten Nachbarn. Hier. Ohne Internet. Nur mit Handy. Und mit Radio. Und Hängematte.
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