Freitag, 22. Juni 2012

Wer 2008 seine Firma in den Sand gesetzt hatte, habe ich schon wieder vergessen, auch wer so toll war, obwohl er die Waldschlösschenbrücke befürwortete.

Dass Pegasus das ehemalige AOK-Gebäude, das mich von einem multikulturellem Zentrum träumen ließ, zu einem Wohnpark ausbaut, ist inzwischen schon fast Geschichte. Irgendwann wurde dort mal Fotopapier hergestellt. Aber daran wird schon bald nichts mehr erinnern.

Ebensowenig, wie sich dann das Penta in Penta Park erschließen wird. Schon jetzt sind die verschiedenen Standorte der Kamerawerke kaum noch zuzuordnen.

Wie war der Fotopapier-Firmenchef mit Ernemann verquickt?

Kannten sich Erlwein und Ernemann?

Wenn ich den Innenausbau sehe, tragen der an die Herrenmode angrenzende Teil der Kipsdorfer 100, die Glashütter 101 und das eg-Gü-Gebäude die gleiche Handschrift. Ob die von gleichaltrigen Architekten stammen?

Ob es später noch zu verstehen ist, dass es jemand wegen einer Recherche zum Pentagon scheinbar nach Striesen verschlug?

Und dass ganz in der Nähe ausgerechnet ein Weltkongress zur Zwangspsychiatrie stattfand und sogar einen Sonderpreis der Jury beim Dresden Congress Award erhielt?

Hat Plan B auf der Huttenstraße etwas mit Plan B Entertainment zu tun?

Wie funktionieren Suchmaschinen, die mehr als lediglich Buchstabenübereinstimmungen messen?

Ob die Waldschlösschenbrücke Körner- und Schillerplatz entlastet? Wie arbeitet es sich dann in der Knochenmarkspende, die ja ganz in der Nähe der Waldschlösschenbrücke ist? Komme ich dann noch seltener ins Netto auf der anderen Straßenseite?

Was entsteht in dem alten eg-Gü-Werk?

An einem der Pentacon-Standorte - im Helfenberger Grund, neben der Plauener Spitze in Reick - hatte ich als Schüler ESP, TZ und PA.

Während der Ferien an der Kreuzschule arbeitete ich dann an der Medak in der Chirurgie auf der Süd 1 bei Lauschke als pflegerische Hilfskraft, um mich auf das Medizinstudium vorzubereiten. Später, während des Studiums selbst, bei Diettrich und Thomsen auf der Chirurgischen Wachstation. Nur wenige Monate war ich bei Schwarz auf der Kinder-ITS, bei Beutner auf der gynäkologischen und bei Weise auf der internistischen ITS. Die kurze Zeit, die ich mit Beutner am Tisch stand, genügte, um auf Siegismund neugierig zu werden und ihn um eine Doktorarbeit zu bitten. Er baute grad eine Schmerzambulanz auf. Die Räumlichkeiten und Strukturen haben sich inzwischen verändert. Von den damaligen Chefs sind die meisten inzwischen in Rente. Weises früheres Domizil, die 2a, ahne ich hinter der Klinikmauer, wenn ich aus dem Knochenmarkspende-Fenster schaue.

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