Donnerstag, 5. Juli 2012

So eine Aufregung, Jürgen hat tatsächlich meine Mail vorgelesen und mit Uih und Ääh kommentiert, eher mit Ääh als mit Uih. Hab daraufhin gemailt, dass ich ihn drücke. Huch, ist mir heute wieder interaktiv.

Die Xing-Themen-Funktion beschäftigt mich grad den zweiten Tag. Schockierend fand ich die Idee, andere täglich auf ihrer Startseite mit meinem Blog zu schikanieren, obwohl ich dann wahrscheinlich plötzlich weniger Kontakte hätte, was auch gut sein kann, zumal die ganzen automatisiert erstellten Kontaktspinnenkontakte sich dann garantiert zurückziehen würden.

Verdammt, was funktioniert tatsächlich? Vor dem Notebook sitzen, Radio hören und einen Notizzettel nach dem anderen ins Vergoogelte hacken, um mit Suchmaschine besser zu planen? Die Blog-Suchfunktion lässt mich eher im Stich als Google selbst. So ein virtuelles Notizbuch ist schon gut. Die beiden A5-Bücher, die ich IRL täglich mit mir rumschleppe, sind mir lästig. Aber mir deshalb ein Smartphone zuzulegen? Papier hat schon etwas Uriges.

Mit dem Smartphone ist Bloggen und Chatten, generell das Schreiben sehr mühsam, schreibt Sebastian. Vor allem mit diesen Software-Tastaturen, bei denen man keinen Druckpunkt zur Orientierung hat, so daß man gezwungen ist, auf das Gerät zu starren. Mit seinem alten kleinen MDA war das wesentlich entspannter, zumal der Akku nicht jeden Tag geladen werden mußte. Dafür war das Ding gleich 200 Gramm schwer.

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