Mittwoch, 25. Januar 2012

Während auf Bayern 3 ein Arzt den Nozebo-Effekt beschreibt, lese ich eine Stellenausschreibung der DKMS. Hamers Gedanken zu Leukämie zu kennen ist schon wichtig, grad vor der eigenen Induktions-Chemotherapie. Und dann zu wissen, dass trotzdem ein passender Spender gesucht wird, tut gut.

Freitag, 20. Januar 2012

Lampenfieber. Eine karierte Jogginghose wäre schön. Bin gespannt, ob ich den Khalifen sprechen kann. Lehmann überreicht ihm den Orden. Ornella Muti kommt auch. UW Groke bestimmt nicht :( Anja will, dass ich die Promi-Interviews mache. Ballkeider-Umfrage und Interviews ... Ich werde trotzdem keine Brille aufsetzen. Ich könnte tagelang schlafen.

Donnerstag, 19. Januar 2012

Hab es aufgegeben, das heutige EKG auszuwerten. In einer Brustwandableitung, der V3, ist der Kammerkomplex etwas verplumpt. Aber ich werde auch das nächste Mal bei Atemnot und Brustschmerz eher nach Tavor greifen, als zum Internisten gehen. Sport am Sonntag statt am Freitag ist vielleicht eine Lösung. Dann habe ich noch eine kurze Verschnaufpause vor dem Opernball. Im Übrigen ist die 25mm/s-Aufzeichnung vollkommen unauffällig. Wen interessieren schon Veränderungen, die nur bei 50mm/s zu sehen sind?
Die reichliche Hälfte der Kérastase-Kur ist vorbei.
Eine Konserve zwischendurch. Hab Pangasius in ChanThai-Dressing probiert. Facit: geht so.
Hab zum zweiten Mal Stefan Scheurer um die die 5.26 Uhr-Zeitansage vom 6.11.2006 aus dem SWR3-Archiv gebeten.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Dienstag, 17. Januar 2012

Oh. Und noch mal oh.
Es ist eine Horrorwoche, schon durch den Opernball. Mir ist hundeelend. Ich will Sonne, Sand und Meer. Jetzt wäre ein Prinz ganz nett.

Sonntag, 15. Januar 2012

Ich muss dieses Jahr eine Steuererklärung machen und lade dazu ELSTER herunter. Bin gespannt, wann Loni Jasper antwortet, welches Formular ich ausfüllen muss.

Anästhesie geht nicht, hat Morgner gesagt. Ich liebe die Distanz, die Interviews ermöglichen. Bin müde. Ein bisschen tut es weh, nicht in den Saal zu dürfen. Aber der Holzschreibtisch am offenen Fenster ist schon besser. Auf jeden Fall ist Interviewen stressärmer.
Jetzt weiß ich wieder, warum ich Geldof nicht leiden kann. Dass er mir dann 2011 kein Interview gegeben hat, war danach fast schon egal. Zwei Tage ohne Groke, noch dazu am Wochenende, waren damals undenkbar. Und was fast noch schlimmer ist: Der Mann mit dem erotischsten Näseln, das der SWR3 zu bieten hat, hielt sich grad beim Sprechen die Nase zu und meditierte über Deospray. Und dann das: Auf das Googeln nach "Morphen von Gerüchen" kommt als eine der ersten Suchantworten "Wie sage ich es dem Sterbenden?" Stell dir vor, jetzt philosophiert der Radiomann über Gleichzeitigkeiten (ein historischer Moment): Er vermutete, Stefanie Heinzmann weiß, dass er sie grad spielt und hört ihn.
Hab Wundi interviewt.