Donnerstag, 5. Juli 2012

Mein nächster Traum in redwood :)
Ich war bei Haarlekin, um wieder die Zauberdragees zu kaufen. Pech. Sie sind grad alle. Anfang der Woche treffen sie wahrscheinlich ein. Hab in den Laden gemailt, auf dass ich als Notiz im Kalender lande.
Stromschlag unter der Dusche. Bayern 3 warnt gerade davor in Altbauten bei Gewitter zu duschen.
Tootsie, dank Sebastian kenne ich jetzt das Gesicht zum geschriebenen Wort.
Mcnep und Gottfried kreuzen per Schiff durch Alaska. Hab gestern Nina gesprochen. Tim hat sich noch nicht aus Amsterdam gemeldet.
Eine neue Arbeitsplatte für meine Küche wäre schön. Und Laminat.
Haema
Da hat sich der Austausch mit Hilbert zum ehemaligen AOK-Gebäude doch gelohnt.

Mittwoch, 4. Juli 2012

Auf dem Heimweg in der Straßenbahn hatte ich das Sportamt wegen den Kunststoffmatten im Herrmann-Seidel-Park angerufen und bin ans Grünflächenamt weiterverwiesen worden, mit der Maßgabe, dass eventuell das Land zuständig sei. Hab eingeräumt, dass das nur für die Schlösser und Gärten gelte.

Inzwischen kam eine Mail von einem Boule-Profi. Kiesiger Untergrund sei gut. Also Parkwege, Parkplätze und Ähnliches. Gar nicht so sehr, weil andere Untergründe kaputt gehen könnten, sondern weil sie einen interessanten Untergrund zum spielen bieten. Ob ich mit meinen Kugeln Kunststoffmatten zerstören kann, kann er so nicht beurteilen, auch wenn er es für unwahrscheinlich hält.

Das Spiel heiße nicht Boccia. Das seien ganz andere Kugeln und werde auf Betonbahnen gespielt. Er spiele Boule oder noch besser Pétanque. Gespielt werde in einer, zwei oder drei Mannschaften. Die Regeln stehen auf www.labr-dresden.de

Er hat mich sogar eingeladen, am Dienstag ab 17 Uhr im Alaunpark , donnerstags ab 17 Uhr am Palais und sonntags ebenfalls am Palais ab 14 Uhr zu boulen. Ein weiterer Verein spiele auch mittwochs ab 17 Uhr im Blüherpark.

Nun habe ich aber Boccia-Kugeln gekauft :( Ich werde morgen beim Grünflächenamt nach Kieswegen in Striesen fragen. Wahrscheinlich werde ich dann auf Spielplätze verwiesen.

Kiesiger Untergrund ist auf den Spielplätzen
- Tolkewitzer Flutrinne
- Niederwaldplatz
- Stresemannplatz
und an Sebastian Hagedorns Alter Elbe.

Hab Stefan wiederentdeckt.

Am Urnenhain auf dem Johannisfriedhof müssten Kieswege sein.
Jürgen Törkott spekuliert grad über seinen ersten Marathon. Welche Musik hört ihr beim Sport, will er grad wissen und bietet "I like to move it" von Reel 2 Real an. Sein Kommentar: zu schnell. Das sehe ich auch so. Das erste, was mir einfällt:
1. "Ich will alles" von Doro Pesch
2. "Mutter" von Rammstein
3. "Cloudbusting" von Kate Bush
4. "I Just Can't Stop" Loving von Michael Jackson
5. "As Tears Go By" von Marianne Faithfull
6. "Sunday Morning" von Nina Hagen
7. One Day / Reckoning Song [Wankelmut Remix] von Asaf Avidan
Ein MP3Player und ein Kapuzenshirt fehlen noch. Dann kann es losgehen.

Fannie ist grad auf dem Heimweg von ihrer Münchner Probevorlesung. So richtig begeistert ist sie nicht. Offensichtlich hat es nicht so viel Spaß gemacht wie nötig gewesen wäre, um sie an das Haus zu binden. Hab ihr von dem verkehrten Zimmer im Keller vorgeschwärmt und vom Englischen Garten.
Ponader liest sich gut. Hab Lust ihn kennenzulernen.
Ich war bei Runners Point. Die Asics waren nicht da. Die Füße würden damit wie mit Straßenschuhen brennen, hab ich mir von einem der Verkäufer sagen lassen und dass ein normaler Laufschuh besser sei als diese Barfuß-Variante. Die Auswahl war nicht gerade groß, so dass es genügte, ein einziges Paar anzuprobieren. Im Regal gefielen mir die Treter überhaupt nicht. Da gab es keine Story, die mich reinzog. Mehr unwillig zog ich sie an und schnürte sie fest. Aber bei den ersten Schritten war ich so verblüfft, dass ich nicht weitersuchte, sondern sie sofort kaufte. Die Sohle ist angenehm fest, nicht zu stabil, nicht zu weich. Ich freue mich auf den ersten Lauf.

















Und eine leere Schachtel, um die leere Tonerkartusche von meinem Laserdrucker zum Nachbarn zu bringen, habe ich jetzt auch.

Nächstes Ziel
: ein Shirt.
Ben will wissen, was ich für ihn empfinde, mailt er. Eine Zäsur. Eigenartig ist das. Ein Foto, mehrere Telefonate und SMS verbinden mich bislang mit ihm und sein Plan irgendwo irgendwann ein Modegeschäft zu eröffnen. Klar macht mich das neugierig. Außerdem, aber das trennt uns eher, waren da wiederholt Anrufe mit unterdrückter Rufnummer auf meinem Handy, vorzugsweise nach Mitternacht, bei denen sich niemand meldete. Ich habe es schließlich mangels Alternative klingeln lassen, bis sich endlich der Anrufbeantworter einschaltete. Es war unheimlich. Meine Nummer scheint der eines unglücklich geliebten Wesens zum Verwechseln zu ähneln, vermute ich. Das Handynetz ist schon etwas Kryptisches. Ben war der Anrufer jedenfalls nicht, sagt er. Immerhin sind wir nicht wie in einer Seilschaft miteinander verknüpft. Das lässt mich beruhigt schlafen, trotz Klingelei. Was ich empfinde? Sehnsucht nach Vertrautem, Kontinuierlichem, Stabilem. Ob er das ist? Keine Ahnung. Es ist alles so virtuell. Verdammt, das Foto und die erste SMS waren schon überirdisch. Ich habe mir sofort eine Kaffeetasse mit beidem gemacht, um die Welt an meinem Glück teilhaben zu lassen. Damit habe ich mich auch über den Umstand hinweggetröstet, dass ich zwar jederzeit für ihn erreichbar bin, ich selbst aber keine funktionierende Telefonnummer von ihm habe. Zaghaft schlug ich ihm vor mit Webcam zu skypen, um zu ahnen, was da auf der anderen Seite des Bildschirms passiert. Internet ...

Dienstag, 3. Juli 2012

Der Tee scheint gegen sympathikotone Spritzstühle nach dem Essen zu helfen, bin gespannt. Vielleicht auch der hier.